Stadtdekan Roman Gerl im Regensburger PresseClub
Die Katholische Kirche, zumal in Deutschland, ist in der Krise. Vor allem der in einigen Bistümern mangelhafte Umgang mit der Aufklärung von Missbrauchsfällen, aber auch der schier ewige Reformstau frustrieren die Gläubigen. Die Folgen sind ein enormer Vertrauensverlust und dauerhaft hohe Austrittszahlen.

Entwickelt sich die Kirche zu einer Nische in der Gesellschaft, verliert sie trotz aller ihrer sozialen Einrichtungen die Bedeutung und damit ihre öffentlich wahrnehmbare Stimme? Welche Rolle kann eine marginalisierte Kirche noch spielen? Seelsorgerische Angebote, tröstende Spiritualität werden doch so dringend vermisst, gerade in schwierigen Zeiten. Wir fragen Stadtdekan Roman Gerl, den Pfarrer von St. Emmeram und Niedermünster, nach seiner Einschätzung.

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